28 research outputs found

    Gebrauchstauglichkeit und NĂŒtzlichkeit. Usability und wahrgenommener Nutzen digitaler Lernangebote.

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    Auch nach Jahren stetiger Förderung sind digitale Lernangebote an deutschen Hochschulen noch immer nicht so etabliert wie klassische Formate der Hochschullehre. WĂ€hrend die Bedeutung bspw. von Didaktik oder institutioneller Verankerung fĂŒr die Akzeptanz dieser Angebote hĂ€ufig diskutiert wird, wird der Gebrauchstauglichkeit bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Der Beitrag untersucht deshalb die Usability und den wahrgenommenen Nutzen eines modulbegleitenden Onlinekurses aus Sicht der Studierenden und stellt hierbei einen bedeutsamen Zusammenhang fest

    The Importance of Usability for Learning with Digital Media

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    Im Rahmen einer quantitativen Feldstudie wurde der Zusammenhang zwischen der System Usability eines digitalen Lernmediums und dem erzielten Lernerfolg in einem computerbasierten Unterrichtssetting untersucht. 31 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler zweier gymnasialer Biologie-Leistungskurse absolvierten dazu eine webbasierte Lerneinheit zu einem Thema der Zellbiologie. Es zeigte sich eine mittlere Korrelation zwischen der Usabilitybewertung und dem Ergebnis eines Leistungstests (r(28) = .384, p < .05). Der Zusammenhang erwies sich auch unter Kontrolle lernerfolgsrelevanter Personenmerkmale mittels multipler Regression als stabil. Gemeinsam erklĂ€ren Vorwissen, numerische VerarbeitungskapazitĂ€t, Aktualmotivation und System Usability 52.9% der beobachteten Leistungstestvarianz. Ferner zeigte sich ebenso eine mittlere Korrelation zwischen System Usability und dem Interesse der SchĂŒler an der Lernaufgabe (r(28) = .396, p < .05). Usability erscheint damit als bedeutsames Interaktionsmerkmal fĂŒr das Lernen mit digitalen Medien. In der durchgefĂŒhrten Studie erklĂ€rte sie substantiell interindividuelle Unterschiede bei der computergestĂŒtzten Wissensaneignung und stellt damit möglicherweise eine wesentliche Gelingensbedingung fĂŒr die Digitalisierung des Lehrens und Lernens dar.In a field study we examined the relationship between the system usability of a digital learning medium and the learning success of computer-assisted instruction quantitatively. 31 students from two advanced biology courses at a German secondary school took a web-based lesson on cell biology. We found a medium correlation between subjective usability ratings and test scores (r(28) = .384, p < .05). The relationship remained stable even after controlling for personality traits and states relevant to learning success by using multiple regression. Prior knowledge, numerical reasoning, current motivation, and system usability accounted for 52.9% of the observed test score variance. Furthermore, we found a medium correlation between system usability and students interest in the learning task (r(28) = .396, p < .05). We therefore conclude that usability seems to be a significant attribute of interaction when students learn with digital media. The results of our study revealed that usability explained substantial individual differences in computer assisted knowledge acquisition and appears to be an essential success factor for the digital transformation of teaching and learning

    Wirksamkeit semesterbegleitender Schreibaufgaben in lektĂŒrebasierten Lehrveranstaltungen

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    Neben der Ausarbeitung von Referaten und Gruppendiskussionen bieten lektĂŒrebasierte Lehrveranstaltungen nur selten darĂŒberhinausgehende angeleitete LernanlĂ€sse. Statt einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit der Literatur zeigen Studierende zudem meist ein zeitlich stark verdichtetes Lern- und Arbeitsverhalten unmittelbar vor PrĂŒfungen und Abgabefristen. Auf Grundlage des Writing-to-Learn-Ansatzes wurde eine Schreibintervention fĂŒr lektĂŒrebasierte Lehrveranstaltungen im Hochschulstudium entwickelt und im Rahmen eines bildungswissenschaftlichen Moduls des Lehramtsstudiums erprobt. Die Intervention bestand aus 12 semesterbegleitenden Schreibaufgaben mit dem Ziel, ein kontinuierliches Textstudium anzuregen. Die Teilnahme war freiwillig. Um Dozierende nicht mit administrativen Aufgaben zu belasten, wurden Ausgabe und Einreichung der Schreibaufgaben ĂŒber einen Chatbot realisiert. Die Wirksamkeit der Intervention wird anhand der Klausurergebnisse von 720 Lehramtsstudierenden bestimmt. Unter Einbezug von Kontrollvariablen mittels eines linearen Regressionsmodells zeigt die Teilnahme an der Schreibintervention einen moderat positiven Effekt auf das Klausurergebnis. LeistungsschwĂ€chere Studierende profitierten dabei etwas mehr von der Intervention als leistungsstĂ€rkere. (DIPF/Orig.

    Lernbezogenes Mediennutzungsverhalten von Studierenden der Ingenieurswissenschaften. Eine geschlechterkomparative Studie.

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    Zunehmend besteht das Interesse, mehr Frauen in den Ingenieurswissenschaften auszubilden bzw. stĂ€rker zu fördern. Gleichzeitig nehmen elektronische Lernangebote in den ingenieurwissenschaftlichen StudiengĂ€ngen eine immer bedeutendere Rolle ein. Offen bleibt, wie E-Learning dazu beitragen kann, die Studierbarkeit und AttraktivitĂ€t von IngenieursstudiengĂ€ngen explizit fĂŒr Frauen zu erhöhen. Der vorliegende Beitrag vergleicht daher das lernbezogene Mediennutzungsverhalten von Studentinnen und Studenten der Ingenieurswissenschaften. Die Ergebnisse zeigen, dass geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen, die bei der Konzeption didaktischer Settings berĂŒcksichtigt werden sollten. In wesentlichen Aspekten des Lernens mit Neuen Medien unterscheiden sich Ingenieursstudentinnen jedoch kaum oder nicht von ihren mĂ€nnlichen Kommilitonen.SchlĂŒsselwörter: Gendergerechte Lehre, E-Learning, Neue Medien, Computerkompetenz, E-Learning-AffinitĂ€tLearning Related Media Consumption Behavior Of Engineering Students. A Gender Comparative StudyAbstractThere is a rising interest in educating and supporting women in engineering sciences. At the same time e-learning plays a more and more important role in engineering studies. It is still to be answered in what way e-learning can help to enhance the attractiveness of engineering sciences explicitly to women and if it might offer them specific help to finish an engineering study program in the given time. Therefore the present article compares the characteristics of male and female students of engineering studies using media in learning settings. The results show that gender-differences exist, that should be regarded when didactic settings are planned. Yet, considering the core aspects of learning with new media female students of engineering studies do not differ, or at least only marginally, from their male fellow students.Keywords: gender-sensitive teaching, e-learning, new media, digital competence, e-learning affinit

    Progress through technology? Technology commitment, technical equipment and their relationship to studying from home

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    Seit Beginn der Coronapandemie mĂŒssen Studentinnen und Studenten stĂ€rker denn je fĂŒr das Studium auf Technik zurĂŒckgreifen. Bislang ist unklar, welche differentiellen Effekte sich durch interindividuelle Unterschiede in der technischen Ausstattung und in der Bereitschaft zum Umgang mit Technik fĂŒr die BewĂ€ltigung von Studienanforderungen und die Zufriedenheit mit den angebotenen Lernmedien ergeben. Die Analyse von Befragungsdaten (N = 3332) mit Hilfe von Strukturgleichungsmodellen zeigt, dass beide Ressourcen interindividuelle Unterschiede in der BewĂ€ltigung von LernaktivitĂ€ten (ΔR2 = 0,11), der Studienorganisation (ΔR2 = 0,16) und in der Zufriedenheit mit den digitalen Lernmedien (ΔR2 = 0,13) erklĂ€ren. Technische Ausstattung und Technikbereitschaft erweisen sich dabei fĂŒr die BewĂ€ltigung der untersuchten Studienanforderungen als vergleichbar bedeutsam. Die Zufriedenheit mit den digitalen Lernmedien hingegen scheint stĂ€rker an die technische Ausstattung gebunden zu sein. Die Ergebnisse erweitern den derzeit an Hochschulen stattfindenden Diskurs ĂŒber gute digitale Hochschullehre und verdeutlichen die Notwendigkeit, Lehren und Lernen an Ressourcen der Studentinnen und Studenten auszurichten.UniversitĂ€t Leipzig (1039)Peer Reviewe

    Ökonomie und Fairness von Constructed-Response-Items in E-Assessments

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    Das Testen kognitiver FĂ€higkeiten ist ein Standardproblem in der Leistungsdiagnostik. Typische Anwendungsfelder sind LernstandsĂŒberprĂŒfungen, Zulassungs- und Auswahlverfahren an Schulen und Hochschulen, aber auch Eignungs- und Einstellungsverfahren im betrieblichen Kontext. Sollen nicht nur einige wenige Personen, sondern grĂ¶ĂŸere Kohorten getestet werden, kommen aus testökonomischen GrĂŒnden vermehrt computerbasierte Tests (E-Assessments) und Aufgaben mit geschlossenem Antwortformat (Selected-Response, SR) zum Einsatz. Auf diese Weise lassen sich Tests automatisch auswerten, was gegenĂŒber papierbasierten Tests den Testaufwand erheblich reduziert und eine zeitnahe RĂŒckmeldung der Ergebnisse an die getesteten Personen erlaubt (Michel, Goertz, Radomski, Fritsch, & Baschour, 2015). Neben der guten Testökonomie besitzen SR-Tests auch aus psychometrischer Sicht Vorteile. So lassen sie sich nicht nur objektiver auswerten, sondern auch zeitsparender beantworten, wodurch eine grĂ¶ĂŸere Zahl an Aufgaben bei gleicher Testdauer gestellt werden kann Lindner, Strobel, & Köller, 2015). Dennoch werden SR-Tests insbesondere an Hochschulen hĂ€ufig als besonders rigide PrĂŒfungsform wahrgenommen (Kubinger, 2014). Eine wiederkehrend zu beobachtende Strategie scheint deshalb – wohl auch um die Akzeptanz dieser PrĂŒfungsform zu erhöhen – die ErgĂ€nzung von E-Assessments um Freitextaufgaben (Constructed-Response, CR) zu sein. HochschulprĂŒfungen entscheiden ĂŒber den Zugang zu erstrebenswerten GĂŒtern einer Gesellschaft (Huinink & Schröder, 2014) und ziehen berufliche Auswahlentscheidungen nach sich (Rekrutierungsfunktion; Tsarouha, 2019). Vor dem Hintergrund der grundgesetzlich geregelten Berufswahlfreiheit (Artikel 12, GG) ergibt sich die berechtigte Forderung nach einer hohen diagnostischen GĂŒte der eingesetzten Tests. Gleichzeitig erfordern die institutionellen Rahmenbedingungen an Hochschulen ökonomische Testmethoden. Aktuell fehlt es an Arbeiten, die den Verlust an Testökonomie durch Hinzunahme von CR-Items quantifizieren und den möglichen Gewinn an diagnostischer GĂŒte zueinander ins VerhĂ€ltnis setzen. Zudem weisen Schulleistungsstudien (Lafontaine & Monseur, 2009; Lissitz, Hou, & Slater, 2012; Reardon, Kalogrides, Fahle, Podolsky, & ZĂĄrate, 2018) und Untersuchungen aus dem Hochschulkontext (Arthur & Everaert, 2012) auf geschlechterdifferenzielle Effekte verschiedener Itemformate hin, die zu einem Problem fĂŒr die Testfairness werden können. Beide Forschungsfragen adressiert der vorliegende Beitrag anhand einer empirischen Analyse von Daten einer E-Klausur, die die AbschlussprĂŒfung eines erziehungswissenschaftlichen Moduls im universitĂ€ren Lehramtsstudium bildet. [...aus der Einleitung

    Bildung in der digitalen Transformation

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    Die Coronapandemie und der durch sie erzwungene zeitweise Übergang von PrĂ€senz- zu Distanzlehre haben die Digitalisierung des Bildungswesens enorm vorangetrieben. Noch deutlicher als vorher traten dabei positive wie negative Aspekte dieser Entwicklung zum Vorschein. WĂ€hrend den Hochschulen der Wechsel mit vergleichsweise geringen Reibungsverlusten gelang, offenbarten sich diese an Schulen weitaus deutlicher. Trotz aller Widrigkeiten erscheint eines klar: Die zeitweisen VerĂ€nderungen werden Nachwirkungen zeigen. Eine völlige RĂŒckkehr zum Status quo ante ist kaum noch vorstellbar. Zwei Fragen bestimmen vor diesem Hintergrund die Doppelgesichtigkeit des Themas der 29. Jahrestagung der Gesellschaft fĂŒr Medien in der Wissenschaft (GMW). Erstens: Wie ‚funktioniert‘ Bildung in der sich derzeit ereignenden digitalen Transformation und welche Herausforderungen gibt es? Und zweitens: Befindet sich möglicherweise Bildung selbst in der Transformation? BeitrĂ€ge zu diesen und weiteren Fragen vereint der vorliegende Tagungsband

    Itempool-Management mit Microsoft Excel: Eine UX-Studie

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    Elektronische PrĂŒfungen (E-Assessments) mit standardisierten Aufgabenformaten sind in teilnehmerstarken PrĂŒfungssituationen ein besonders effizientes Testverfahren (Michel, Goertz, Radomski, Fritsch, & Baschour, 2015; Pengel, Hawlitschek, & Karapanos, 2019). Gleichzeitig entstehen mit ihrem Einsatz hohe AufwĂ€nde bei der Verwaltung der notwendigen Aufgabensammlungen (Itempool-Management). Die gegenwĂ€rtig eingesetzten Learning-Management-Systeme (LMS) unterstĂŒtzen die in diesem Zusammenhang anfallenden Arbeitsaufgaben oft nur unzureichend, obwohl effizientere Methoden technisch machbar erscheinen. Zwar verfĂŒgen LMS wie ILIAS oder OPAL grundlegend ĂŒber alle notwendigen Funktionen zur Erstellung, Bearbeitung und fĂŒr den Austausch von Testitems. Die browserbasierten grafischen Schnittstellen erfordern allerdings ein hohes Maß an ‚Klickarbeit‘, sind wegen der technisch bedingten Wartezeiten zwischen Eingabe und Systemantwort bei synchronen Webdiensten nicht immer zeiteffizient und erscheinen damit fĂŒr den Aufbau und die Pflege großer Itempools wenig geeignet. Die Plattformen offenbaren darĂŒber hinaus SchwĂ€chen bei der Erfassung und Bearbeitung wichtiger inhaltsbezogener Metadaten wie der Anforderungsstufe, zugeordneter Learning Outcomes oder der thematischen Verortung eines Items innerhalb einer WissensdomĂ€ne. Auch die vorhandenen Import-/Exportschnittstellen fĂŒr die Offline-Bearbeitung stellen keine zufriedenstellende Lösung des Problems dar, weil sie wegen des in der Regel genutzten XML-Dateiformats fĂŒr technische Laien weitgehend gebrauchsuntauglich sind. Im vorliegenden Beitrag wird ein Interaktionskonzept fĂŒr das Itempool-Management auf Basis von Microsoft Excel vorgestellt, das die benannten Schwachstellen adressiert und eine Alternative zu bestehenden Lösungen anbietet. Seine praktische Eignung wird anhand von Ergebnissen eines vergleichenden Nutzertests ĂŒberprĂŒft und diskutiert

    Higher education in pandemic mode: How students in Saxony experienced the digital summer semester

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    Im Sommersemester 2020 beteiligten sich 3469 Studierende sĂ€chsischer Hochschulen an einer Onlinebefragung zum Studium wĂ€hrend der Coronapandemie. Trotz Campusschliessungen konnten die Befragten ihr Studium weitgehend wie geplant fortfĂŒhren. WĂ€hrend die technische Ausstattung der Studierenden eine Teilnahme an digitalen Lehrveranstaltungen zuliess, zeigten sich Defizite bei der QualitĂ€t der Internetverbindung. Im Vergleich zum Vorsemester wurden die Studienorganisation als moderat (d = -0.48, 95 % CI [-0.52, -0.45]), LernaktivitĂ€ten als deutlich (d = -0.86, 95 % CI [-0.90, -0.82]) schwerer empfunden. Auch die Konzentration auf das Studium fiel den Befragten schwerer als im Semester davor (d = -0.69, 95 % CI [-0.72, -0.65]). Mit den angebotenen Lernmedien zeigten sich die Befragten tendenziell zufrieden. Vor allem Learning-Management-Systeme, digitale Texte und PrĂ€sentationen dominierten das Lerngeschehen an den sĂ€chsischen Hochschulen. Fehlende soziale Interaktionen mit Peers und fehlende lernbezogene Interaktionen mit Dozentinnen und Dozenten wurden als besonders nachteilig erlebt. Zeit- und Kostenersparnisse sowie mehr Autonomie beim Lernen sind die grössten Vorteile des Studierens von zu Hause. Es zeigen sich keine Hinweise, dass leistungsschwache Studierende von den verĂ€nderten Studienbedingungen stĂ€rker nachteilig betroffen waren.In the Summer Semester of 2020, 3469 students enrolled in Saxon universities participated in an online survey concerning the study situation during the corona pandemic. The results show that, despite campus closures, the respondents were, on the whole, able to continue their studies as planned. While their technical equipment largely allowed participation in digital courses, not all students had a sufficiently stable internet connection. Compared to the previous semester, the respondents found it more difficult to organize their studies (d = -0.48, 95 % CI [-0.52, -0.45]) and to manage their learning activities (d = 0.86, 95 % CI [-0.90, -0.82]). It was also more difficult to concentrate on studying in general (d = -0.69, 95 % CI [-0.72, -0.65]). The respondents were mostly satisfied with the learning media offered. For the most part learning management systems, digital texts, and presentations dominated the learning process at the universities in Saxony. The lack of social interactions with peers and learning-related interactions with lecturers were felt to be particularly disadvantageous. Savings in time and money, as well as more autonomy in learning, were considered the biggest advantages of studying from home. There is no indication that low-performing students were more affected negatively by the changed study conditions

    ComputergestĂŒtzte berufliche Weiterbildung von SportlehrkrĂ€ften

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    15 Jahre nach Bologna zeigt der Blick in die Lehreraus- und -weiterbildung, dass die Verankerung digitaler Bildungstechnologien und Lernangebote bisher wenig durchgreifend erfolgte. Im vorliegenden Beitrag wird ein computergestĂŒtztes Lehr-/Lernarrangement vorgestellt, das unter BerĂŒcksichtigung aktueller Forschung und der Besonderheit des Unterrichtsfachs Sport konzipiert wurde. Auf Basis des Learning-Management-Systems moodle wurde ein Plug-In entwickelt, das die Annotation und Kommentierung von Unterrichtsvideoaufzeichnungen ermöglicht. Didaktisch wird dabei ein transaktiver Wissens- und Kompetenzaufbau fokussiert, der den Teilnehmer/innen das Aufbrechen prototypischer Handlungsstrukturen ermöglicht soll
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